Ich folgte ihr auf die Tanzfläche und ließ mich ebenfalls von der Musik leiten. So tanzte ich passend zu dieser und als Nina mich antanzte, war umso besser. Auch ich tat dies und genoss es einfach. Ich dachte auch grad an nichts und hoffte, die Nacht würde nie enden. Auf jeden Fall würde ich diese Nacht nicht vergessen.
Ich sah nicht auf die anderen, sondern sah nur Nina an, die meine volle Aufmersamkeit erhielt. Auch ich lächelte breit, da ich viel Spaß hatte. Sie konnte auch wirklich super tanzen und ich hatte die Ehre, mit ihr zu tanzen.

Ich tanzte nun auch wilder und amüsierte mich vollkommen. Der Abend wurde immer besser und der Spaß stieg ebenfalls an. Dadurch, dass ich schon einiges getrunken hatte an Alkohol, war ich natürlich angetrunken. Aber ich konnte natürlich noch gescheit tanzen. Es war nicht so, dass man umfallen würde. Ich ließ meinen Blick über Nina gleiten, sie tanzte wirlich scharf.
Ich legte meine Hände auf ihre Hüfte, als wir ganz nah aneinander tanzten. Ich sah sie an und hörte ihren einzelnen Hickser. Ich musste schmunzeln und sah in ihre wunderschönen Augen. Man konnte darin einfach nur versinken. Ich konnte meinen Blick auch gar nicht mehr von ihrem schönen Gesicht wenden. Ich spürte ihre Lippen auf meinen und dachte auch nicht darüber nach, sondern erwiderte den Kuss. Ich schloss auch die Augen und genoss es jetzt einfach. Ich hatte mich schon öfters gefragt, wie es wäre, ihre Lippen zu spüren außerhalb der Arbeit.

Ich zog sie leicht an mich und küsste sie auch weiter. Es fühlte sich irgendwie gut an, aber ich konnte jetzt nicht genau sagen, was das nun bedeutete oder ob es nur Alkohol lag. Ich dachte da auch im Moment nicht wirklich nach. Es war eher so, dass ich an gar nichts dachte.
Nebenbei merkte ich auch leicht, dass es leerer wurde und wohl auch schon einiges an Zeit vergangen war. Aber ich interessierte mich auch gar nicht wirklich für das. Zumindestens im Moment.
Schließlich löste sie sich dann aber von mir und ich öffnete meine Augen. Ich sah sie ebenfalls an und vernahm ihre Entschulding. "Schon okay. Du musst dich dafür nicht entschuldigen." sagte ich leise. Ich ließ meine Hände sinken und auch ich blieb stehen. Im Moment wusste ich nicht, was ich denken sollte, die Gedanken schwirrten nur im Kopf herum. Ich überlegte, was ich sagen sollte. "Und.. ähm.. wollen wir uns noch setzen? Oder was willst du machen?" fragte ich schließlich verlegen.

Ich meinte es wirklich ernst, als ich das gesagt hatte. Ich sah sie fragend an, als sie auf den Boden sah und vernahm ihre Antwort. "Okay." meinte ich darauf, wobei ich nichte. Ich blickte ihr kurz nach und atmete leicht aus, bevor ich ihr folgte. Ich holte meine Sachen an der Bar ab und folgte ihr nach draußen. Ich wusste sowieso nicht, was ich hier noch wollte und die Bar würde wohl sowieso schließen. Ich verließ langsam die Bar.

>> Vor dem Club