![]() |
|

Ich kam in der Küche an, nahm einen Kaffeefilter und legte ihn in die Kaffeemaschine. Vorsichtig nahm ich das Kaffeepulver und machte ein paar Löffel in den Kaffeefilter und tat Wasser in die Maschine. Dann drückte ich start und wartete bis der Kaffee fertig sein würde. Ich hohlte zwei Tassen aus dem Schrank und lehnte mich dann gegen die Küchenplatte, während ich überlegte wie es zwischen mir und Ian weiter gehen sollte.

Ich kam in die Küche und blieb in der Tür stehen. Dort lehnte ich mich an den Rahmen und sah sie an. Ich fragte mich, was nun kommen würde und presste leicht die Lippen aneinander.
"Was denkst du darüber?" fragte ich schließlich leise, nachdem ich eine Weile geschwiegen hatte. Ich sah sie etwas fragend an und würde ihr auch Zeit lassen bei der Antwort, was auch immer sie sagte.

Ich hörte Schritte im Flur und war mir sicher das es Ian sein müsste. Ich schenkte den fertigen Kaffee in die Tassen, machte meinen so wie ich ihn mochte, bei Ian war ich mir nicht sicher.
Als er sich in den Türrahmen stellte fragte ich ihn abgewandt "Wie willst du deinen Kaffee haben?", während ich versuchte etwas zu trinken, mir es aber zu heiß war und ich erst einmal pustete.
Ian fragte mich dann etwas, und ich war mir nicht sicher. Das mit gestern Abend hatte mir sehr gefallen aber eine Beziehung mit ihm einzugehen, da war ich mir nicht sicher. Ich hatte mir über sowas nie Gedanken gemacht, genauso wie ob ich Gefühle für ihn hatte. Aber da kam mir diese Kuss Idee. Wenn man jemanden küsst und man Schmetterlinge im Bauch fühlt, heißt es doch, das man in den jenigen verliebt ist.
Ich stellte meine Tasse ab, ging auf Ian zu und küsste ihn einfach. Dann ging ich wieder zurück an meinen Platz und nahm mir meine Tasse zurück in die Hand. Dann überlegte ich, denn unerwartet hatte ich echt etwas im Magen gefühlt. "Ich weiß es nicht" murmelte ich dann.

Ich sah, wie sie die Tassen voll machte mit Kaffee und vernahm die Frage. "Etwas Milch und etwas Zucker, bitte." meinte ich. Ich ging ein paar Schritte rein und wartete geduldig auf die Antwort. Dabei versuchte ich mir selbst die Frage zu beantworten und ging in mich rein.
Mir hatte es auch super gefallen und würde es auch nie vergessen. Ich fragte mich, ob ich eine Beziehung mit ihr eingehen könnte. Das hatte ich mich zuvor nie, aber jetzt tat ich es. Ich glaubte mich zu erinnern, dass ich auch für sie etwas fühlte. Gerade wollte ich mich zum Tisch begeben, als sie zu mir kam und mich küsste. Erst war ich etwas überrascht, aber erwiderte den Kuss. Ich sah sie wieder an, als sie sich löste und an ihren Platz ging. Bei dem Kuss hatte ich wieder das Gefühl gehabt.
Ich nickte bei ihren Worten und setzte mich. "Hm, vielleicht sollten wir erstmal darüber nachdenken. Also uns ins Klare kommen, was das nun bedeutet." sagte ich nachdenklich.

Ich machte ihm dann seinen Kaffee fertig, reichte ihm die Tasse rüber und meinte "Hier". Dann nahm ich vorsichtig selber noch einen Schluck von meiner Tasse. Kopfschmerzen hatte ich zwar immer noch und von dem Kaffee würden sie nicht weggehen, aber kpmmern würde ich mich erst später darum.
Dann hörte ich seine Worte und nickte. "Einverstanden" murmelte ich dann und trank meinen Kaffee leer. Die leere Tasse stellte ich in die Spühle und dann meinte ich "Ich bin gleich wieder da". In einem normalen Tempo ging ich richtugn Badezimer, da ich schnell duschen gehen wollte um mich frisch zu machen. Vielleicht würde diese Zeit ja schon zum nachdenken reichen.
>> Bad

Ich nahm die Tasse entgegen und hielt sie in einer Hand fest. "Danke." meinte ich noch und nahm einen Schluck aus der Tasse, die ich vor mir abstellte. Ich ließ meinen Blick durch die Küche schweifen. Das ich einen Kater von gestern hatte, kümmerte ich mich nicht drum.
"Okay." meinte ich und schweigend leerte ich langsam meine Tasse. Ich sah wieder zu ihr, als ich ihre Worte vernahm. "Geht klar, ich warte hier." Kurz darauf war sie weg und ich atmete leise aus. Innerlich versuchte ich, herauszufinden, was ich wollte.

Ich war in Gedanken versunken und dachte über die Situation nach. Natürlich wollte ich, dass die Freundschaft zu Nina nicht daran kaputt ging. Aber es könnte passieren, was mich echt traurig stimmte. Ich würde dann sie natürlich vermissen als Freundin. Ich wollte auch ihre Nähe und selbst die Küsse wollte ich nicht vermissen. Das war eigentlich wie eine Droge für mich, sie hatte so wundervolle weiche Lippen. Hieß das nun, dass ich mich in sie verliebt hatte? Es gab alle Anzeichen dafür.
Ich fuhr mir kurz übers Gesicht, bevor ich aufstand und die Tasse in die Spüle stellte. Ich drehte mich um, da ich wohin musste und ging nach oben.
>> bad


![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 323
Themen
und
1299
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |